Ein Therapiehund wird immer als Team eingesetzt: Das sogenannte
Therapiehundeteam, bestehend aus Hundeführer und Hund mit Spezialausbildung. Das
Team wird von Psychologen oder anderen Therapeuten sowie Pädagogen angefordert.
Die Tiere werden dann nach gezielten Vorgaben eingesetzt (Gerade bei Menschen,
die schlecht ansprechbar sind hat sich diese Methode sehr bewährt). In den
Therapiesitzungen werden Ziele herausgearbetet und die Hunde werden als Brücke
zwischen dem zu therapierenden und dem Therapeuten agieren. Dieses dient zur
Kontaktaufnahme, Vertrauensbildung, Angstminderung .......und allerlei anderen
therapieorientierten Zielen. Mehr darüber finden sie unter "Bericht mit
Bildern"!
Auch Therapieeinsätze in Altenwohnsitzen unter gezielter psychologischer
Vorgabe werden von uns geleistet. Die Ziele der Einsätze können unterschiedlich
sein. Eines der Ziele ist es, über diese Brücke den Menschen mehr und mehr
einzubringen und die Tiere immer weiter aus der Therapie herauszuziehen.
Beispiel: Ein Kind soll im Rahmen einer Therapie in ein Bällchenbad gehen und
ängstigt sich davor, den Boden nicht mehr zu sehen. So wird der Hund
vorgeschickt. Der Hund kann sich dann in das Bällchenbad legen. Alles geschieht
wortlos. Die Hunde sind auf Handzeichen trainiert. So verliert das Kind die
Angst vor dem Unbekannten und ausserdem macht alles mehr Freude.
Oder...... Ein jugendlicher soll sich konzentrieren lernen und soll das Spiel
"Mensch ärgere dich nicht" mit dem Therapeuten spielen. Dort kann der Hund zum
"würfeln" eingesetzt werden. Ein grosser Schaumstoffwürfel erleichtert es dem
Hund. Durch hochschmeisen des Würfels wird für lustige Szenen gesorgt und das
konzentrierte Spielen macht einfach mehr Spass.
Oder..... Besuche von krebskranken Kindern können dazu führen, den Lebensmut
wieder zu finden, Krankheiten für eine Zeit vergessen zu machen und dadurch zu
einer schnellere Genesung beitragen. Da die Tiere darauf trainiert sind sich
ruhig zu bewegen auch auf Schläuche zu achten, die mit den Menschen verknüpft
sein können, ist es möglich, sogar am Krankenbett Besuche zu machen
Besuchshunde Unsere Hunde werden selbstverständlich auch als Besuchshunde
eingesetzt. Der Einsatz unterscheidet sich allerdings sehr vom Therapieeinsatz
Hier sind gezielte Vorgaben eines Therapeuten nicht notwendig. Wir besuchen
Kindergärten und Schulen um den richtigen Umgang mit dem Hund zu lehren und
somit Unfälle vorzubeugen. Dieses Angebot wird von unserer Hundeschule kostenlos
angeboten.
(...ein paar Leckerchen sind aber immer willkommen) :-)).
Wir besuchen natürlich auch Altenwohnsitze und Kinderheimen. Hier liegt der
Schwerpunkt darauf, Freude und Hoffnung zu vermitteln.